Wahlkampf macht Spaß, muss aber durch Ehrlichkeit geprägt sein, findet die UWB.
Auch wenn Politik einen schlechten Ruf hat, weil wir immer wieder hören,
"Politiker versprechen vor der Wahl alles!"
Wir gehen mit gutem Beispiel voran!
So haben wir das in den letzten fast 5 Jahren gehalten.
Wir sind Bürger Boostedts und werden gemeinsam mit Ihnen für Boostedt kämpfen.
Zu lesen auf der Homepage der SPD Boostedt:
.....Nun kam in der letzten Wahlperiode der ehem. CDU Fraktionsvorsitzende Wolfgang Brückner (jetzt bei der UWB) auf die Idee, den Spielplatz am Neen Kamp aus dem Wohngebiet heraus an die Bahngleise zu verlegen! Diese Schwachsinnsidee konnten wir abwehren und haben durch intensive Bemühungen von Gesa und Olaf zusätzlich die anderen Fraktionen dazu überreden können, mit jährlich 100.000 €die maroden Spielgeräte nachhaltig auszubessern.
Richtigstellung des Artikels des Ortsvorsitzenden Notzeblum der SPD!
Das sagen die Fraktionen im Courier:
CDU:
Nach Auffassung der CDU kann der Spielplatz auch woanders hin. „Er sollte in diesem Areal bleiben, und der Investor will uns den Platz dafür schenken“, meint Kathrin Sawade. Seit Dienstag ist sie die neue CDU Fraktionsvorsitzende. Wolfgang Brückner hat den Posten aus privaten Gründen abgegeben.
Kathrin Sawade erklärt weiter: „Von dem Erlös aus dem Verkauf der Baugrundstücke auf dem jetzigen Spielplatz sollen 50.000 Euro für alle Boostedter Spielplätze zurückgelegt werden.“ Angedacht ist eine Geräte Rotation zwischen den Plätzen, damit die Spielplätze immer wieder interessant für die Kinder sind.
SPD:
Die SPD möchte grundsätzlich an dem Spielplatz am Neen Kamp festhalten. „Er soll erhalten bleiben und auch von denen genutzt werden, die dann am Krützkamp neu hinzuziehen“, sagt SPD-Fraktionschef Heino Christophersen.
UWB:
Die UWB ist der Meinung, dass der Spielplatz dort bleiben soll, wo er ist, und führt drei Hauptargumente an. „Der neue Platz wäre viel kleiner. Er würde direkt an der Bahnlinie liegen, das ist zu gefährlich. Und der neue Platz ist nicht einsehbar“, begründet Fraktionschef Peter Windisch die Haltung der UWB.
JJJS Ausschuss;
25.10.2019 für HH 2020
Beschluss: TOP 12 Attraktivitätssteigerung der Spielplätze – Ideen/ Konzepterstellung – Bildung AG Beratungsinhalt: Die Vorsitzende schlägt vor, dass sich eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern des JSSS-Ausschuss mit dem Thema der Attraktivitätssteigerung der Spielplätze beschäftigen soll. GV’in Vonderschmitt(SPD) schlägt vor, auch Kinder und Eltern mit in die Entscheidung einzubeziehen. GV Brückner weist darauf hin, dass die Kosten pro Spielgerät auch „schnell“ bei rund 25.000 Euro liegen können. Er schlägt vor, dass finanzielle Mittel in ausreichender Höhe bereitgestellt werden sollen und die AG damit entsprechende Spielgeräte anschaffen kann.
GV’in Bierstedt fordert die Steigerung der Attraktivität der Spielplätze in den Dorfentwicklungsplan einzubringen.
Der Ausschuss für Jugend, Sport, Senioren und Soziales empfiehlt dem Finanzausschuss die Bereitstellung von 100.000,00 Euro zur Attraktivitätssteigerung der Spielplätze in Boostedt für das Haushaltjahr 2020. Abstimmungsergebnis: dafür: 7 dagegen: - Enthaltungen: -
Hier sehe ich nur, dass die SPD die Spielplätze in den Ortsentwicklungsplan aufnehmen wollte. Der Ortsentwicklungsplan wurde erst im Frühjahr 2023 fertig gestellt. Alle Ausschuss Mitglieder einigten sich darauf, den Vorschlag von Herrn Brückner mit zu tragen und ausreichend Mittel in HH 2020 einzustellen. Nämlich 100.000€.(nicht jährlich, obwohl das Sinn machen würde Anm. Red.)
Spielplatz Neen Kamp bleibt!
Seit 2 Jahren stehen 100.000€ für die Sanierung aller Spielplätze bereit um sie sicher und attraktiv zu gestalten.
BOOSTEDT
Der Spielplatz zwischen Neen Kamp und Krützkamp in Boostedt bleibt ein Spielplatz und wird kein Bauland.
von Susanne Otto 24. März 2021, 11:32 Uhr
Einmütig votierten CDU, SPD und UWB auf der Gemeindevertretersitzung am Montag dafür. Im Vorfeld hatte es Uneinigkeit gegeben, wie verfahren werden soll. Die Gemeinde hätte auch Interesse gehabt, den etwa 800 Quadratmeter großen Spielplatz zu Bauland zu machen. Das hätte deswegen gut gepasst, weil Familie Prömel plant, neben dem Spielplatz einen etwa 6000 Quadratmeter großen Streifen ihrer Landwirtschaft „Prömelland“ zu Bauland machen. Der Spielplatz wäre nicht weggefallen, sondern dann vom Neen Kamp an die Bahnlinie verlegt worden.
Wird der Spielplatz zu Bauland?
Die Fraktionen hatten sich vor der Gemeindevertretersitzung mit dem Bürgermeister getroffen: Die CDU war für die Umwandlung in Bauland, SPD und UWB dagegen. Wie Bürgermeister Hartmut König berichtete, hätten sich viele Anlieger gemeldet und sich für den Bestand des Spielplatzes eingesetzt. Die CDU hätte sich mit ihrer Mehrheit im Gemeinderat durchsetzen können, sich dann aber auch für den Erhalt ausgesprochen. Die CDUFraktionsvorsitzende Kathrin Sawade sprach von einem „salomonischen Ergebnis“. Der Spielplatz am Neen Kamp, ausgestattet mit Wippe, Schaukel, einem Rutsch- und Klettergerüst sowie einer Torwand, wird also bleiben und soll auch aufgewertet werden.
BOOSTEDT
Soll der Spielplatz am Neen Kamp Bauland werden?
Die Boostedter Fraktionen können sich bisher nicht einigen, ob der Spielplatz am
Neen Kamp bleiben soll oder versetzt wird.
von Susanne Otto 20. März 2021, 09:00 Uhr BOOSTEDT
Boostedt braucht neues Bauland.
Familie Prömel möchte am Krützkamp bauen, mindestens fünf Grundstücke sind vorgesehen. Die Gemeinde steht hinter dem Projekt, doch eine Frage wird seit Wochen diskutiert: Was passiert mit dem Spielplatz zwischen dem Neen Kamp und dem Krützkamp? Dadurch kommt das Projekt nicht voran. „Für uns ist es egal, ob der Spielplatz dort bleibt oder nicht. Wir machen beides mit“, sagt Jan Prömel, der in Hamburg ein Architekturbüro hat. Seine Eltern Felicitas und Waldemar Prömel wollen einen etwa 6000 Quadratmeter großen Streifen ihrer Landwirtschaft „Prömelland“ zu Bauland machen.
Fünf bis sieben Grundstücke könnten entstehen, der Knick dort soll dafür 30 Meter versetzt werden. Neben dem Knick liegt der etwa 800 Quadratmeter große Spielplatz am Neen Kamp, ausgestattet mit Wippe, Schaukel, einem Rutsch- und Klettergerüst sowie einer Torwand. Der Spielplatz könnte auch zu Bauland werden. „Die Gemeinde würde die beiden Bauplätze dann verkaufen“, sagt Boostedts Bürgermeister Hartmut König (CDU).
Gemeinde und Familie Prömel könnten dann gemeinsam die Zuwegung zu den neuen Grundstücken bauen. Architekt Prömel meint, das mache auch städtebaulich Sinn. Die Prömels würden als Ersatz für den Spielplatz am Neen Kamp kostenlos Land für einen neuen Spielplatz zur Verfügung stellen, wenn die Straße gemeinsam erstellt würde.
Der Knick, der am Spielplatz entlang verläuft, ist gerade auf den Stock gesetzt worden. Er soll um 30 Meter versetzt werden. Darüber, was mit dem Spielplatz passieren soll, sind die Fraktionen uneins. Im Bauausschuss war abgestimmt worden, ob der Spielplatz Bauland wird. Es gab ein Patt, das bedeutet: Eine Verlegung des Platzes wird abgelehnt.
Das sagen die Fraktionen
CDU:
Nach Auffassung der CDU kann der Spielplatz auch woanders hin. „Er sollte in diesem Areal bleiben, und der Investor will uns den Platz dafür schenken“, meint Kathrin Sawade. Seit Dienstag ist sie die neue CDU Fraktionsvorsitzende. Wolfgang Brückner hat den Posten aus privaten Gründen abgegeben.
Kathrin Sawade erklärt weiter: „Von dem Erlös aus dem Verkauf der Baugrundstücke auf dem jetzigen Spielplatz sollen 50.000 Euro für alle Boostedter Spielplätze zurückgelegt werden.“ Angedacht ist eine Geräte Rotation zwischen den Plätzen, damit die Spielplätze immer wieder interessant für die Kinder sind.
SPD:
Die SPD möchte grundsätzlich an dem Spielplatz am Neen Kamp festhalten. „Er soll erhalten bleiben und auch von denen genutzt werden, die dann am Krützkamp neu hinzuziehen“, sagt SPD-Fraktionschef Heino Christophersen.
UWB:
Die UWB ist der Meinung, dass der Spielplatz dort bleiben soll, wo er ist, und führt drei Hauptargumente an. „Der neue Platz wäre viel kleiner. Er würde direkt an der Bahnlinie liegen, das ist zu gefährlich. Und der neue Platz ist nicht einsehbar“, begründet Fraktionschef Peter Windisch die Haltung der UWB.
Die Entscheidung, was mit dem Spielplatz geschieht, soll am Montag, 22. März, auf der Sitzung der Gemeindevertretung gefällt werden. Sie findet ab 20 Uhr im „Hof Lübbe“, Dorfring 32, statt.
Vorab wollen nochmals die Fraktionen beraten.
Familie Prömel ist es gleich, was mit dem Spielplatz passiert, doch sollte der Spielplatz verlegt werden, haben die Prömels diesen Wunsch: „Wir finden es gut, wenn das Geld, das die Gemeinde mit den Grundstücken vom Spielplatz am Neen Kamp verdient, wieder in Spielplätze und in die Kinder- und Jugendarbeit in Boostedt fließt.“
In der interfraktionellen Sitzung am Montag, d. 22.03.2021, wer-
de ich das Thema noch einmal auf den Beratungstisch bringen
und erwarte in dem Gespräch und dann als Vorbereitung für die
Beratung am Abend in der folgenden Gemeindevertretersitzung
ebenfalls genau dieselbe demokratische Haltung wie sie bereits von Herrn Christophersen in dem Fall B – Plan 48 trotz strikter negativer Haltung und Ablehnung zu der Bebauung bewiesen hat.
Der Grund war für Herrn Christophersen einzig und allein, dass er die Abstimmung im Fachausschuss seinerzeit nicht durch einen Patt zu Fall bringen wollte, Dazu kann man als Demokrat stehen wie man will. Er hat es aber getan und so den Beschluss des Bau – und Konversionsausschusses trotz allgemeiner Ablehnung gestützt.
Jetzt gibt es ebenfalls einen Beschluss im Fachausschuss, der durch den Patt ganz eindeutig belegt, dass der Spielplatz im Neen Kamp eben Spielplatz bleiben soll – basta. Haargenau dieselbe Situation wie bei dem „Manhattan“ – Beschluss.
Ich stelle deshalb namens der UWB – Fraktion den Eilantrag, damit diese demokratischen Überlegungen genau wie seinerzeit auch für dieses Beratungsthema diesmal von der CDU - Fraktion an den Tag gelegt werden. Demokratie ist eben keine Einbahnstraße.
Auf den Spielplatz in dem geplanten B – Planbereich Nr. 49 kann dann absolut verzichtet werden. Vielleicht sind dann ja 8 anstatt 7 Baugrundstücke aus dem Gelände zu machen (?) Zumindest wäre der jetzt vorhandene Spielplatz im Neen Kamp für die Anlieger besser einseh – und kontrollierbar und dadurch sicherer für unsere Kleinen. Neugestaltet werden muss der Platz ohnehin kräftig, wenn er denn von unseren Kindern und Enkeln angenommen werden soll.
Wenn wir als Gemeinde die Spielplätze in unserer Gemeinde nur über den Verkauf von Spielplatzflächen finanzieren können, dann ist hier in unseren Überlegungen etwas aus dem Ruder gelaufen. Übrigens möchte ein Anlieger direkt an dem Spielplatz einen Streifen Land kaufen, darüber könnte man ja reden. Das würde vielleicht schon das nötige Kleingeld erbringen, um den vorh. Spielplatz endlich auf Vordermann zu bringen, den Rest sponsert der Investor vielleicht aus einem Teil des Gewinns des zu Bauland gewordenen Ackers und der dann ersparten Kosten für den neuen schlechter gelegenen Kinderspielplatz.
Dann hätten alle etwas davon.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Windisch
Fraktionsvorsitzender UWB