Willkommen aus dem Dornröschenschlaf 

 

Wir die UWB haben im letzten Wahlprogramm und in der noch laufenden Wahlperiode immer wieder gefordert und kaum Unterstützung bekommen.

Jetzt entdeckt die SPD einen Monat vor der Kommunalwahl plötzlich, dass sie einen Antrag zur Gründung eines Jugendbeirates stellen muss.

 Diesen Antrag hatten wir schon 2019 an den CDU geführten JSSS Ausschuss gestellt.

Haben mit den Jugendlichen Gespräche geführt, eine Satzung erarbeitet und die Jugendlichen gebeten, einen Antrag an die Gemeindeversammlung und dem Ausschuss zu stellen.

Leider machte uns Corona einen Strich durch die Rechnung und der sehr angergierte Andre verlies die Schule und einen Nachfolger und Mitstreiter fanden sich leider nicht.

 Aber wir bleiben dran!

Nach der Kommunalwahl werden wir mit hoffentlich mehr als 1 Stimme/Stimmrecht weiter aktiv dafür 

eintreten, dass sich überparteilich ein Jugendbeirat gründet.


 

Alexandra Bury BOOSTEDT  SHZ 28.10,2019


Die „Offene Jugendarbeit“ bekommt ab 1. Januar 2020 eine neue Leitung. Heinke Juds-Karow hatte bisher das Angebot am Sportplatz betreut – fast sieben Jahre lang. Ihre neuen Schwerpunkte werden Kita und Schule. Ihre Nachfolge steht noch nicht fest. Peter Windisch (UWB) kritisierte, die Gemeinde vernachlässige den Treffpunkt: „Die offene Jugendarbeit wird zu stiefmütterlich behandelt, die Räume im Keller haben nicht einmal ein WC.“ 


Gemeinsam wurde der jetzige Raum mit wenigen Mitteln neu gestaltet und aufgehübscht. Was auch sehr gelungen ist.

Trotzdem halten wir an unserem Antrag fest, den Jugendclub nach Fertigstellung der neuen Feuerwehr ins alte Feuerwehrgebäude zu bringen, um mehrere Räume für verschiedene Altersgruppen zu haben und endlich auch einen sanitären Bereich.





Der Jugendclub liegt im Keller des Sportlerheims. Nach fast sieben Jahren gibt Heinke Juds-Karow die Leitung ab. (A.Bury)


Wann wachen die Ortspolitiker der großen Parteien in Boostedt endlich auf!

Die UWB forderte bereits  im Wahlprogramm mehr für die Jugend zu tun, einen Kinder- und Jugendbeirat zu gründen! Bessere Räumlichkeiten zu finden. 

Ein Leserbrief vom 25.06.18 in der SHZ (unten) unterstreicht das. 

Im JSSS Auschuss wurde es gefordert von der UWB!

Um so trauriger, dass trotz vieler Gespräche mit den Klassensprechern, sich keine Bereitschaft seitens der Jugendlichen fand. Nur durch Gründung eines Jugendbeirates ist Mitspracherecht gegeben!


Alexandra Bury BOOSTEDT Die Außenstelle der Boostedter Kindertagesstätte „Waldsiedlung“ an der Von-dem-Borne-Straße soll bis zum Beginn des kommenden Kita-Jahres am 1. August 2020 einen Erweiterungsbau für zwei Gruppen bekommen. Der Ausschuss für Jugend, Senioren, Sport und Soziales beschloss am Donnerstagabend einstimmig, dem Finanzausschuss zu empfehlen, Haushaltsmittel für das Jahr 2020 einzustellen.

„Nach dem aktuellen Stand des ‚Gute-Kita-Gesetzes‘ übernimmt das Land die Baukosten für die Schaffung neuer Kita-Plätze“, erklärte die Ausschussvorsitzende Kathrin Sawade (CDU). Die Möglichkeit der Erweiterung war bereits in der Planung für den im vergangenen Jahr eingeweihten Neubau mitbedacht.

Nach dem Bericht des Leiters der evangelisch-lutherischen Kita, Hartmut David, fehlt nach aktuellen Zahlen für das kommende Jahr mehr als eine Elementargruppe. Es fehlen 27 Plätze. Der Krippenbereich ist aktuell mit 55 Plätzen voll belegt, mehr Bedarf wurde bisher nicht angemeldet. In den drei Standorten am Dorfring, an der Waldsiedlung und im Seniorenheim Bergheim werden insgesamt 180 Kinder von 34 Mitarbeitern betreut, eine Stelle sei offen, so David. Zurzeit gibt es ein Betreuungsangebot von 7 bis 17 Uhr, eine Ausweitung der Zeiten werde geprüft. „Aufgabe einer Kita ist es abzufragen, was die Eltern brauchen“, sagte er.

Dietmar Borsch vom Kirchengemeinderat stellte den Haushaltsansatz der Kita für das kommende Jahr vor, der bei rund 2,1 Millionen Euro liegt. Den Löwenanteil an Ausgaben mit 1,5 Millionen machen dabei die Personalkosten aus. „Allerdings sind diese für die neu geplanten Gruppen da schon drin“, erklärte Kathrin Sawade. Der Gemeindeanteil bleibe wie in den Vorjahren auch bei 750.000 Euro.

Einigkeit herrschte im Ausschuss darüber, bei der Attraktivitätssteigerung der Spielplätze in Boostedt Kinder und Familien mit ins Boot zu holen. Der Ausschuss empfiehlt dem Finanzausschuss, 100.000 Euro für die Spielplätze bereitzustellen.

Die „Offene Jugendarbeit“ bekommt ab 1. Januar 2020 eine neue Leitung. Heinke Juds-Karow hatte bisher das Angebot am Sportplatz betreut – fast sieben Jahre lang. Ihre neuen Schwerpunkte werden Kita und Schule. Ihre Nachfolge steht noch nicht fest. Peter Windisch (UWB) kritisierte, die Gemeinde vernachlässige den Treffpunkt: „Die offene Jugendarbeit wird zu stiefmütterlich behandelt, die Räume im Keller haben nicht einmal ein WC.“ Kathrin Sawade bestätigte: „Wir müssen grundsätzlich bessere Rahmenbedingungen schaffen.“