Kinder- und Jugendbeirat für Boostedt

Um so trauriger, dass trotz vieler Gespräche mit den Klassensprechern, sich keine Bereitschaft seitens der Jugendlichen fand. Nur durch Gründung eines Jugendbeirates ist Mitspracherecht gegeben!


Jugend voran!

Anmeldung verlängert bis 31.12.2021

 

Wo hättet Ihr gerne Mitspracherecht?

Was möchtet Ihr gerne durchsetzen?

 

          - einen modernen Jugendclub?
        - attraktive Freizeitangebote?

- neue Basketballkörbe?
          - Sitzbänke für den Schulhof?

                    - Neue Sportgeräte.... und und und?

 Macht mit im Kinder- und Jugendbeirat Boostedt

 Ihr solltet 12-17 Jahre jung sein, in Boostedt Euren

Lebensmittelpunkt haben!

 (Wohnort oder Schulbesuch, Ausbildung vor Ort,

Mitglied der FF Boostedt oder aktiv in einem

Boostedter Verein)

 

Anmeldung in der Gemeinde Boostedt Twiete 9

 

sowie GGS Boostedt möglich.


Wir haben lange dafür gekämpft.

Bitte motiviert Eure Kinder aktiv zu werden und mitzumachen. Damit die junge Generation im Gemeinderat Mitspracherecht erhält und nicht mehr im Abseits steht!

Dem Kinder- und Jugendbeirat möchten wir, parteipolitisch neutral helfen und unterstützen.

 

Es geht hier um gemeinsame Durchsetzung von Zielen und Entwicklungen heranwachsender junger Boostedter*innen.



Courier 05.08.2020 von Alexandra Bury

André Neumann möchte einen Kinder - und Jugendbeirat für Boostedt gründen.

 

Er setzt sich für die Bildung eines Kinder-und Jugendbeirats in Boostedt ein: André Neumann.

 

„Hier wird viel zu wenig für die Jugendlichen getan."

 

Für die Kinder und die Senioren wird mehr gemacht, aber für uns gibt es kaum Möglichkeiten. Das möchte ich ändern“, erklärte der 16-Jährige.

Er besucht nach den Sommerferien die 10. Klasse der Grund- und Gemeinschaftsschule Boostedt, deren Schülersprecher er seit einem Jahr ist.

„Ich glaube, die Bereitschaft bei vielen Jugendlichen zur Mitwirkung ist da, das merke ich bei meiner Arbeit als Schülersprecher.“

 

Kaum ein Treffpunkt für Jugendliche in Boostedt

André Neumann ist in Boostedt aufgewachsen und weiß, was den jungen Leuten fehlt:

„Wir haben in Boostedt kaum einen Treffpunkt, wo man mal überdacht zusammen sitzen kann.

Am Schulsportplatz gibt es nicht einmal Bänke zum Sitzen. Sonst trifft man sich an der Schule, aber abends ist das auch nicht mehr erlaubt. Die Skaterbahn am Sportplatz ist der einzig offizielle Treffpunkt.

Viele Jugendliche sind darüber sauer.“

 

Gemeindevertretung hat endlich zustimmt! (Anm. Red.)

 

 


Jugendbeirat: Gründung verzögert sich

Boostedt 28.02.21

Beschlossen war, dass der Kinder-und Jugendbeirat in Boostedt im März loslegen sollte, nun wird sich die Gründung des neuen Gremiums verzögern.

„Bisher haben sich noch keine Interessierten gemeldet. Die jungen Leute haben zurzeit ja keine Möglichkeit, sich darüber auszutauschen. Wir wollen aber unbedingt an dem Beirat festhalten, daher wird die Frist zur Einreichung von Wahlvorschlägen erst einmal offen gelassen“, erklärte Boostedts Bürgermeister Hartmut König. Die geplante Frist bis Dienstag, 2. März, 2021 gilt nicht mehr.

Das Mitspracherecht ist wichtig

 

Seine Bewerbung so gut wie abgeschickt hat der Boostedter Schülersprecher André Neumann. Er hat die Bildung des Kinder-und Jugendbeirats ins Rollen gebracht und möchte Jugendliche zum Mitmachen motivieren. Der 17-Jährige aus Großenaspe sagte: „Traut euch! Ihr habt Mitspracherecht, wie das für euch wichtige Umfeld gestaltet werden kann, zum Beispiel, wenn es um Sportanlagen, Spielplätze und Verkehrssicherheit geht.“ Das bekräftigte Kathrin Sawade: „Ein erster Arbeitsauftrag für den Beirat ist: Formuliert Wünsche, wie Kinderspielplätze gestaltet sein sollen.“

 

Boostedt soll der Lebensmittelpunkt sein

 

Mitmachen können alle Kinder und Jugendlichen mit Wohnsitz in der Gemeinde Boostedt, die mindestens zwölf, aber noch nicht 18 Jahre alt sind. Es dürfen sich aber auch junge Leute aus der Altersgruppe melden, die in Boostedt die Schule besuchen oder eine Ausbildung machen. „Wichtig ist, dass Boostedt ihr Lebensmittelpunkt ist“, erläuterte der Bürgermeister.

Die Jugendlichen können sich selbst vorschlagen, die Eltern müssen aber schriftlich bestätigen, dass sie mit der Bewerbung ihres Kindes einverstanden sind. Interessierte melden sich schriftlich oder per E-Mail bei der Amtsverwaltung in der Twiete 9.