Bergheim Gruppe bleibt weiterhin.
Neubau des Kita-Gebäudes in der Von Borne Straße warscheinlich
schon wieder zu klein.
Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht!
Der Bürgermeister fordert von den CDU, SPD und UWB Ideen für ein Familienzentrum.
Die UWB hat als einzige Fraktion sich Gedanken gemacht und abgeliefert.
JSSS Ausschussvorsitzenden Frau Sawade hat unsere Gedanken nach 18 Monaten aufgegriffen und für sich genutzt. Toll wenn unsere Vorschläge gefallen.
Was aber gar nicht geht, diese Gedanken dann gegenüber dem Courier als eigene Ideen zu "verkaufen".
(Unter dem Courier-Bericht lesen Sie unsere Ideen und Gedanken)
In der Gemeinde fehlen Plätze für etwa 60 Kita-Kinder.
Außerdem soll eine Familienberatung eingerichtet werden.
Courier SHZ von Alexandra
Bury
08. April 2021, 10:58 Uh
Boostedt |
In Sachen Kinderbetreuung drückt die Gemeinde Boostedt der Schuh. „Rund 60 Kindern können wir – wie seit Ende des vergangenen Jahres bereits berechnet – keinen Kindergarten- oder Krippenplatz anbieten“, erklärte Kathrin Sawade (CDU), Vorsitzende des Ausschusses für Jugend, Senioren, Sport und Soziales. Um wenigstens etwas Entlastung zu schaffen, soll ab dem Sommer eine zweite Naturgruppe öffnen. Das beschloss der Ausschuss.
Kathrin Sawade: „Da könnten 15 Kinder unterkommen. Der gewünschte Platz wäre das Areal bei der Kieskuhle. Die Kirchengemeinde Boostedt als Träger der Kita hat bereits einen Antrag beim Kreis Segeberg eingereicht. Welche Art von Unterstand wie etwa ein Bauwagen erlaubt ist, muss zudem die Naturbehörde klären.“ Das Gebiet im Wald in der Nähe von Hof Immenklint ist Gemeindeeigentum. Boostedt hat einen stetig wachsenden Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen, weshalb auch mit einem Anbau an die Kita-Zweigstelle an der Von-dem-Borne-Straße noch in diesem Jahr gestartet werden soll.
Weil die seelsorgerische Arbeit unter den Kita-Mitarbeitern zunehmend gefordert ist, setzt sich der Ausschuss für ein Familienzentrum in Boostedt ein. „Wir brauchen ein niederschwelliges Angebot für Familien. Das Kita-Personal erlebt täglich, dass sich Eltern mit Sorgen um Wohnung, Geld und Erziehungshilfen an die Mitarbeiter wenden, besonders auch seit der Corona-Pandemie“, schilderte Kathrin Sawade. Ein neues Gebäude müsse dafür aber keinesfalls her, erklärte sie: „Es reicht ein geschützter Raum, zum Beispiel in der Kita. Wichtig ist, dass der Raum separiert vom Kita-Betrieb ist“, erklärte sie. Nun soll die Gemeindevertretung eine Arbeitsgruppe verabschieden, um den „bürokratischen Papiertiger“ zu bewältigen, so Sawade.
Ob sich der Kinder-und Jugendbeirat noch gründen wird, sei bisher ungewiss, gab sie bekannt: „Es hat sich bisher niemand gemeldet.“
Weiter teilte Kathrin Sawade mit, dass die Boostedterin Sybille Fliegner sich um die Vermittlung von Impfpaten kümmert. Die Paten helfen Senioren unter anderem bei der Terminvergabe. Außerdem berichtete die Ausschussvorsitzende, dass 55 Prozent der Kita-Mitarbeiter einen Impftermin haben und viele auch schon geimpft seien.
Des Weiteren ist der Raum der offenen Jugendarbeit renoviert, und auch der Ferienpass für diesen Sommer steht bereits in den Startlöchern.
Boostedt den 07.10.2019
Peter Windisch
Am Bauhof 1
24598 Boostedt
Amt
Boostedt – Rickling
z. HD. Herrn Bürgermeister
Hartmut König
Twiete 9
Betr.: Rückmeldung und Antrag für die Zukunftsentwicklung
der KITA in Boostedt - Bildung eines Familienzentrums -
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren,
Dieses wichtige Thema wurde bereits bei mehreren Gelegenheiten in den zuständigen Ausschüssen besprochen und beraten und im Wesentlichen von Herrn David zukunftsweisend wiederholt vorgestellt. Wie wir alle wissen und anhand der vorgelegten Zahlen belegen können, platzt unser KITA – Angebot für unsere Boostedter Familien und Kinder aus den Randgemeinde trotz großer Bemühungen und dem sehr schön sanierten A5 – Gebäude schon wieder fast aus allen Nähten. Dazu bringen wir nur die KITA – Gruppen im Bergheim in Erinnerung, für die schleunigst eigene Gemeinderäume zur Verfügung gestellt werden müssten. Anträge dafür liegen aus den Parteien seit längerem vor und müssen nur auf die Tagesordnung.
Die Eltern unserer Gemeinde benötigen ein wohnnahes gebündeltes KITA - Angebot, damit sie ihren Erziehungsauftrag erfüllen können und „Familie leben“ besser gelingt und praktiziert werden kann. Wir müssen in der Gemeinde ausreichend KITA – Angebote schaffen, die gut zu erreichen sind und die Bereitschaft fördert, sich bei Bedarf professionelle Unterstützung unterschiedlichster Art zu holen. Wir brauchen ein Zentrum, das Bildung, Beratung, Erziehung und Betreuung der Kinder und auch der Jugendlichen in offener Jugendarbeit sowie Begegnung miteinander verknüpft und fördert.
Ein Familienzentrum ist für unsere Gemeinde für die nahe Zukunft nach Meinung der UWB unabdingbar und sollte schleunigst ernsthaft beraten und umgesetzt werden.
Ein Zentrum schafft Zugänge für Menschen verschiedenen Milieus in unterschiedlichen Lebenssituationen, leistet einen großen Beitrag zur besseren Bildungsgerechtigkeit und unterstützt die Übergänge zwischen den Bildungsorten Familie, Gemeinde, Schule und fördert kulturelle, religiöse und soziale Integration. Unsere evangelische Kirche ist aufgrund ihres Auftrages und Angebotes eine maßgebliche, unverzichtbare Säule des zu schaffenden Familienzentrums und bietet eine gute Ausgangslage für die Weiterentwicklung zu einem realen Familienzentrum. Dazu sollten wir umgehend mit der Planung einer solchen Einrichtung beginnen. Die vorhandenen, teilweise guten, Angebote und Leistungen in unserer Gemeinde müssen zukunftssicher überprüft und vernetzt werden und es müssen potenzielle Kooperationspartner gefunden werden usw., usw.
Wir von der UWB sehen die bestehende Gruppe „Bürgermeister Kita“
als gutes Grundgerüst einer Lenkungsgruppe, die es um die Zukunftsthemen zu erweitern gilt.
Um dieses wichtige Thema noch intensiver für unsere Kinder uns Jugendlichen für die Zukunft auf einen richtigen Weg zu bringen sollte schon jetzt das Familienzentrum als Mehrgenerationenhaus geplant werden, zunächst auf digitaler Basis, später real.
Vielleicht das altes Gebäude der Feuerwehr?
(Anm. Red.: Wird im Artikel von Frau Sawade nicht genannt, ein Schelm, wer Böses dabei denkt.... soll das Feuerwehrhaus eventuell wieder als Boostedter "Klein Manhattan" missbraucht werden?)
Eine Zukunftsplanung der Erweiterung der KITA – Angebote (und endlich einmal auch die Verbesserung der offenen Jugendarbeit) kann ohne die Gestaltung eines Dorfentwicklungsplanes nur sehr schwer oder gar nicht gelingen.
Die UWB sieht aus der jetzigen Situation heraus nur die schleunige Erweiterung des A5 – Gebäudes um 3 Gruppen (Pläne liegen als Grundlage bereits vor), um die Engpässe zeitnah zu entschärfen.
Im gesamten Prozess in Verbindung mit dem Dorfentwicklungsplan sollte es neben der Lenkungsgruppe auch Einwohnerversammlungen und interfraktionelle Grundsatzgespräche geben.
Das Thema unserer und vor allem der Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder muss noch mehr in den Vordergrund gerückt werden, wir von der UWB wollen gern dabei helfen.
In Boostedt haben wir das große Glück, dass wir alle Möglichkeiten, auch die finanziellen, zur besseren Zukunftsgestaltung haben.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Windisch
Fraktionsvorsitzender UWB